Von Alina (10), Aristo (11) und Lara (10). In dem Kinder- und Jugendroman »Der unvergessene Mantel« von Frank Cottrell Boyce aus dem Jahr 2011 geht es um zwei geflüchtete Jungen, die Halt und Freundschaft in einer Schule in England finden. Die Brüder Dschingis und Nergui stammen aus der Mongolei und tragen komische Mäntel und das auch in der Hitze. Nach einer Zeit merken alle, dass es egal ist, aus welchem Land man kommt oder wie man aussieht. Julie, die Erzählerin, wird ihre Ratgeberin. Nergui wird von einem Dämon verfolgt und schon bald schaltet sich die Polizei ein, da etwas Schlimmes passiert.
Açelya (10) meint: „Insgesamt finde ich das Buch ansprechend und würde das Buch auch empfehlen. Es gibt Stellen, die man meiner Meinung nach verbessern kann. Ein Beispiel ist als Dschingis, Nergui und Julie sich im Wald verirren und die Mutter sie sucht.” +++ Joy (19) meint: „Ich finde das Buch schön und spannend geschrieben. Außerdem finde ich das Thema gut. Ich denke es ist wichtig zu lernen, dass man Menschen kennenlernen muss und erst dann urteilen sollte.” +++ Lara (10) meint: „Das Buch ist ab vier Jahren, weil es sehr schön zu lesen ist. Das Buch hat etwas mit Freundschaft zu tun, aber auch, dass man andere akzeptiert so wie sind.” +++ Aristo (11) meint: „Meine Meinung ist, dass der Autor Frank Cottrell Boyce sich viele Gedanken gemacht und die Figuren gut beschrieben hat.”
In unserer Rubrik »GEflüster« werden ausschließlich Beiträge aus Reihen unserer wunderbaren Schülerinnen und Schüler veröffentlicht. Großer Dank geht hierbei an Nilüfer Şahin, die sich für die Koordination dieser Beiträge sowie die Schülerredaktion verantwortlich zeigt und auch die anschaulichen PDFs erstellt, die unter jedem Beitrag heruntergeladen werden können.
Auszug aus der gesetzlichen Schulordnung (BASS): Schülerzeitungen fallen nicht unter die Verantwortung der Schule, sondern gehören zum privaten Tätigkeitsbereich der Schülerinnen und Schüler. Daraus folgt, dass für Schülerzeitungen nicht der für die Schule als öffentliche Einrichtung geltende Grundsatz der Unparteilichkeit (§ 2 Absatz 8 SchulG) gilt. In Schülerzeitungen kann auch zu politischen Tagesfragen Stellung genommen und Partei ergriffen werden. Auch das für die Schule geltende Werbeverbot (§ 99 Absatz 2 SchulG) gilt nicht für Schülerzeitungen, so dass sie auch Anzeigen Außenstehender enthalten können.