»Robinson Crusoe«

GEflüster Crusoe

Von Till (14). Wer wünscht sich nicht, manch­mal al­lein auf ei­ner ein­sa­men In­sel zu sein? Was wür­det Ihr dort ma­chen? Die­se Fra­gen habe ich mir ge­stellt, als ich ei­nen Be­richt über Ro­bin­son Crusoe schrei­ben soll­te. Bei Ro­bin­son Crusoe han­delt es sich um eine Ro­man­fi­gur des Au­tors Da­ni­el De­foe, der sei­ne Ge­schich­te im Jahr 1917 ver­öf­fent­lich­te. Ro­bin­son Crusoe ist ein jun­ger Mann aus ei­ner rei­chen Fa­mi­lie, der ge­gen den Wil­len des Va­ters zur See fährt. Sein Schiff ge­rät in ei­nen Sturm und geht un­ter. Ro­bin­son kann sich als ein­zi­ger Über­le­ben­der auf eine ein­sa­me In­sel ret­ten und muss dort ler­nen zu über­le­ben.

Einsame Insel
© Pix­a­bay

Er lebt zu­erst in ei­ner Höh­le und jagt mit selbst­ge­bau­ten Waf­fen. Spä­ter baut er sich eine Hüt­te. Um sich zu er­näh­ren, baut er Ge­trei­de an und züch­tet Zie­gen, da­mit er Milch und Fleisch be­kommt. Die Fel­le be­nutzt er als Klei­dungs­stücke. Aus Ein­sam­keit führt er Selbst­ge­sprä­che und schreibt Ta­ge­buch über sei­ne Er­leb­nis­se. Er hat gro­ße Angst vor Kan­ni­ba­len und da­vor zu ver­hun­gern. Ei­nes Ta­ges kom­men tat­säch­lich Kan­ni­ba­len auf die In­sel, um ihr Op­fer zu ver­spei­sen. Ro­bin­son ge­lingt es, das Op­fer zu ret­ten und macht den Mann zu sei­nem Ge­fähr­ten.  Er nennt ihn Frei­tag und bringt ihm vie­les bei. Er ist jetzt nicht mehr al­lein. Nach 28 Jah­ren hat er die Ge­le­gen­heit, mit Frei­tag nach Eng­land zu­rück­zu­fah­ren. Sie ver­las­sen zu­sam­men die In­sel. Die Ge­schich­te wur­de mehr­fach ver­filmt.

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GE Hinweise

In un­se­rer Ru­brik »GE­flü­ster« wer­den aus­schließ­lich Bei­trä­ge aus Rei­hen un­se­rer wun­der­ba­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­öf­fent­licht. Gro­ßer Dank geht hier­bei an Nilü­fer Şa­hin, die sich für die Ko­or­di­na­ti­on die­ser Bei­trä­ge so­wie die Schü­ler­re­dak­ti­on ver­ant­wort­lich zeigt und auch die an­schau­li­chen PDFs er­stellt, die un­ter je­dem Bei­trag her­un­ter­ge­la­den wer­den kön­nen.

Aus­zug aus der ge­setz­li­chen Schul­ord­nung (BASS): Schü­ler­zei­tun­gen fal­len nicht un­ter die Ver­ant­wor­tung der Schu­le, son­dern ge­hö­ren zum pri­va­ten Tä­tig­keits­be­reich der Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Dar­aus folgt, dass für Schü­ler­zei­tun­gen nicht der für die Schu­le als öf­fent­li­che Ein­rich­tung gel­ten­de Grund­satz der Un­par­tei­lich­keit (§ 2 Ab­satz 8 SchulG) gilt. In Schü­ler­zei­tun­gen kann auch zu po­li­ti­schen Ta­ges­fra­gen Stel­lung ge­nom­men und Par­tei er­grif­fen wer­den. Auch das für die Schu­le gel­ten­de Wer­be­ver­bot (§ 99 Ab­satz 2 SchulG) gilt nicht für Schü­ler­zei­tun­gen, so dass sie auch An­zei­gen Au­ßen­ste­hen­der ent­hal­ten kön­nen.