126 Jahre GEsamtschule Waltrop

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© GEsamtschule Waltrop

Die letz­te Leh­rer­kon­fe­renz des Schul­jah­res am 2. Juli 2024 wur­de eine der viel­leicht emo­tio­nal­sten ihrer Art. Da die jüng­ste Schu­le der Stadt nun schon auf eine 33 jäh­ri­ge Geschich­te blickt, gibt es eine grö­ße­re Anzahl von Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die seit Jahr­zehn­ten ihr päd­ago­gi­sches und mensch­li­ches Wir­ken hier enga­giert, inno­va­tiv und kon­ti­nu­ier­lich ein­brin­gen. Lei­der ist jedes beruf­li­che Wir­ken zeit­lich begrenzt und so stand gestern für 6 von ihnen die letz­te Leh­rer­kon­fe­renz ihres beruf­li­chen Lebens auf dem Pro­gramm.

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© GEsamt­schu­le Wal­trop

Ein emo­tio­na­les Pro­gramm für das ver­sam­mel­te Kol­le­gi­um, um 6 Men­schen, wel­che unse­re Schu­le geprägt, geformt und immer wie­der auch neu erfun­den haben zu dan­ken. Schul­lei­te­rin Astrid Fuhr­mann stand vor der Her­aus­for­de­rung, 126 Jah­re Gesamt­schul­le­ben auf­ge­teilt auf Inge Herb 32 Jah­re, Hans-Georg Lack­mann 31 Jah­re, Micha­el Fischer 20 Jah­re, Jörg Wojcin­ski 17 Jah­re, Mat­thi­as Bit­ter 15 Jah­re und Bea­te Böl­scher* 11 Jah­re ent­spre­chend zu wür­di­gen und den Dank der Schul­ge­mein­de aus­zu­spre­chen. Sie wur­de dabei von dem gesam­ten Kol­le­gi­um, dem Chor des Kol­le­gi­ums, den Teams, den Fach­schaf­ten, dem Leh­rer­rat und dem Ski­team tat­kräf­tig und mit vie­len Prä­sen­ten und einem lie­be­voll arran­gier­ten Fest­buf­fet unter­stützt.

Es war bun­te, lebens­fro­he und ori­gi­nel­le Team­ar­beit, wie sich die Schu­le von  ihren Mit­strei­te­rin­nen und Mit­strei­tern ver­ab­schie­de­te. Inge Herb, die am 1.9.1992 direkt aus der nica­ra­gua­ni­schen Part­ner­stadt San Migue­lito kom­mend ihren Dienst an der GEsamt­schu­le Wal­trop antrat fand anschlie­ßend sehr emo­tio­na­le und per­sön­li­che Wor­te stell­ver­tre­tend für die Sechs. Dabei warf sie Schlag­lich­ter auf 3 Jahr­zehn­te, hob jedoch den Team­ge­dan­ken und das damit ver­bun­de­ne mensch­li­che Mit­ein­an­der in guten und schwe­ren Momen­ten her­vor. Als gebür­ti­ge Köl­ne­rin ende­te sie mit einer Lie­bes­er­klä­rung an ihre Schu­le, der Text­pas­sa­ge von Tru­de Herr: „Nie­mals geht man so ganz. Irgend­et­was von mir bleibt hier. Es hat sei­nen Platz immer bei dir.“

* Bea­te Böl­scher konn­te auf­grund einer Erkran­kung lei­der nicht an der Ver­ab­schie­dung teil­neh­men. Von hier aus unse­re besten Gene­sungs­wün­sche!