Mit vielfältigen Angeboten und räumlichen Nutzungen gestalten wir einen rhythmisierten Ganztag. Der regelmäßige Wechsel von Konzentration und Anstrengung im Unterricht und freien, selbst bestimmten Lern- und Tätigkeitsphasen bestimmt den Schulalltag.
Im offenen Anfang können sich die Schülerinnen und Schüler morgens ab 7.50 Uhr treffen und miteinander austauschen, bevor der eigentliche Unterricht beginnt. Es folgen zwei Stunden konzentriertes Lernen im Unterricht. Anschließend gibt es gemeinsam mit dem Lehrpersonal ein gemeinsames Frühstück im Klassenraum. In der anschließenden Arbeitsstunde (Lernstudio) konzentriert man sich auf die Aufgaben nach Wochenplan.
Nach der Hofpause wechseln die Anforderungen wieder auf konzentriertes Lernen im Unterricht. Die einstündige Mittagsfreizeit bietet vielfältige Speisen-Angebote in Mensen oder Cafeteria, Sport- und Spielangebote auf dem Schulhof oder in der Sporthalle aber auch die Möglichkeiten, sich zurückziehen, um zu lesen, zu malen oder ganz einfach mit Freunden zu chillen. Danach folgt ein Unterrichtsblock mit konzentriertem Lernen.
Tagesablauf
- 7.50 – 8.10 Uhr
Offener Anfang - 8.10 – 9.40 Uhr
Unterricht - 9.40 – 9.50 Uhr
Frühstückspause - 9.50 – 10.35 Uhr
Arbeitsstunde (5. bis 8. Jahrgang)
Lernstudios (9./10. Jahrgang) - 10.35 – 11.00 Uhr
Hofpause - 11.00 – 12.35 Uhr
Unterricht - 12.35 – 13.35 Uhr
Mittagsfreizeit & Essen in der Mensa - 13.35 – 15.55 Uhr
Unterricht/Lernwerkstätten
(5./6. Jahrgang Arbeitsgemeinschaften)
Arbeitsstunden
Die Arbeitsstunden (AS) sind Lernzeiten, die in den Jahrgängen 5 bis 8 täglich in der dritten Stunde stattfinden. In der Regel leiten die Klassenlehrerinnen und ‑lehrer die AS. Der Aufbau der AS folgt einem Rhythmus von Stillarbeits- und Partner-/Gruppenarbeitsphase. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in den AS nach Wochenplänen, also Aufgaben, die sie innerhalb einer Woche bearbeiten sollen.
Lernstudioarbeit
Die Lernstudioarbeit in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik findet im 9. und 10. Jahrgang statt. Sie schließt an die in den Jahrgängen 5 bis 8 stattfindenden Arbeitsstunden an und fördert in besonderem Maße das individualisierte Lernen der Schülerinnen und Schüler. Am Ende der Klasse 8 führen die Fachlehrer eine ausführliche Lernberatung mit den Schülern durch, um gemeinsam die Lernstudioarbeit zu planen. Die Lernstudioarbeit unterteilt sich pro Schuljahr in vier Quartale mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Mensakonzept
Unser Mensakonzept steht für leckeres und gesundes Essen, freundliches Personal, gemütliche Räume und bezahlbare Preise. Es wurde bundesweit als gelungenes Beispiel für innovatives Schulessen gelobt. Das für die Herstellung der Speisen verwendete Verfahren heißt »cook and chill«. Die Gerichte werden in einer zentralen Küche zubereitet. Dort werden sie nicht ganz bis zum Garpunkt erhitzt und dann umgehend in einem vitamin- und nährstofferhaltenden Verfahren auf eine Temperatur von etwa 4 Grad heruntergekühlt. So schonend behandelt, erreichen die Speisekomponenten unsere Schule und werden erst direkt vor dem Verzehr mit Hilfe von Dampf auf die richtige Temperatur gebracht.
Alles kommt frisch auf den Tisch. Die Zufriedenheit unserer Gäste hängt außerdem ganz entscheidend davon ab, dass sie ihre Entscheidung, was und wie viel sie essen wollen, erst dann treffen, wenn sie in der Mensa sind. Diese Art des Angebots nennt sich »free-flow«. Insgesamt gibt es sieben Stationen, an denen Besucherinnen und Besucher die Komponenten ihrer Menüs zusammenstellen können, als da wären:
- Salatbuffet
- Suppenstation
- Nudelbar
- Snack-/Pizza-Station
- Tagesgericht
- Obstkorb
- Dessertbar
» Weitere Infos folgen…