Das GEsicht in der Menge

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Der Trend, sein Kind an einer Schu­le des »gemein­sa­men Ler­nens«, also an einer »Gesamt­schu­le« anzu­mel­den, ist seit Jah­ren unge­bremst. Dies zei­gen die zuneh­men­den Anmel­de­wün­sche, aber auch die stei­gen­den hohen Ableh­nungs­zah­len an den Gesamt­schu­len in unse­rer Regi­on. Ange­bot und Nach­fra­ge ste­hen hier­bei in kei­nem gesun­den Ver­hält­nis.

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GEmein­sa­me Anstren­gung

Auch die GEsamt­schu­le Wal­trop kann lei­der nicht jedem Eltern­wunsch ent­spre­chen, „denn unse­re Schu­le darf im neu­en 5. Jahr­gang seit eini­gen Jah­ren nur noch vier Klas­sen bil­den und kann dem­zu­fol­ge lei­der nur einer sehr begrenz­ten Zahl von Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen Schul­platz anbie­ten. Die­se für alle Betei­lig­ten wenig zufrie­den stel­len­de Situa­ti­on sehen wir an unse­rer Schu­le im Sin­ne der Kin­der aller­dings als gro­ße Her­aus­for­de­rung, der wir uns ger­ne stel­len!”, gibt sich Astrid Fuhr­mann, Schul­lei­te­rin der GEsamt­schu­le Wal­trop, kämp­fe­risch, denn eine Ableh­nung ist für jedes Kind und selbst­ver­ständ­lich auch für die Eltern immer eine ent­täu­schen­de und sehr ein­schnei­den­de Erfah­rung.

Hartmut Nürnberg und Astrid Fuhrmann
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„Wir wol­len das GEsicht in der Men­ge sein!”

Hart­mut Nürn­berg, stell­ver­tre­ten­der Schul­lei­ter an der Brocken­scheid­ter Stra­ße, ergänzt: „An unse­rer Schu­le set­zen wir früh­zei­tig auf ein umfas­sen­des Bera­tungs- und Infor­ma­ti­ons­kon­zept für inter­es­sier­te Eltern und deren Kin­der, die übri­gens nicht nur aus Wal­trop, son­dern sehr zahl­reich auch aus unse­ren Nach­bar­städ­ten Dat­teln, Lünen, Castrop-Rau­xel und Dort­mund kom­men. Wir bie­ten eine umfas­sen­de Bera­tung und infor­mie­ren ein­ge­hend über mög­li­che Schul­we­ge und Kon­zep­te. Dies alles geschieht mit Weit­sicht und noch zur Grund­schul­zeit! Inno­va­ti­on macht uns sicht­bar! Gern wol­len wir zum Gesicht in der Men­ge wer­den!”

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Bewähr­tes Bera­tungs-Know-how

Auf das »Schnup­pern« im eige­nen Jahr­gangs­haus 5/6 am Aka­zi­en­weg sowie das per­sön­li­che Gespräch legt die Schul­lei­tung der GEsamt­schu­le Wal­trop ganz beson­de­ren Wert. „In die­ser wich­ti­gen Ori­en­tie­rungs ‑und Ent­schei­dungss­pha­se setzt die gesam­te Schul­ge­mein­de auf unser bewähr­tes Bera­tungs-Know-how”, betont Astrid Fuhr­mann nicht ohne Stolz. „Dass die­se akri­bi­sche Vor­ge­hens­wei­se ein hohes Zeit­in­vest­ment und auch eine nicht zu unter­schät­zen­de Por­ti­on Idea­lis­mus erfor­dert, ist allen Betei­lig­ten klar und ich kann mei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen für die­sen enor­men Ein­satz nur dan­ken!” Die enor­men Anstren­gun­gen zah­len sich aus, denn am Ende des offi­zi­el­len Anmel­de­zeit­raums kann sich die GEsamt­schu­le Wal­trop dar­über freu­en, die Ableh­nun­gen immer auf ein abso­lu­tes Mini­mum zu redu­zie­ren und prak­tisch allen Kin­dern und Eltern ein Schul­platz­an­ge­bot machen zu kön­nen.

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Unge­bro­che­ne Attrak­ti­vi­tät der Ober­stu­fe

Aber nicht nur aus dem 5. Jahr­gang gibt es nen­nens­wer­te Erfol­ge zu ver­mel­den, son­dern auch aus der Ober­stu­fe. „Hier galt es zunächst ein­mal, dem eige­nen sehr lei­stungs­star­ken 10. Jahr­gang die gewünsch­ten Plät­ze für die gym­na­sia­le Ober­stu­fe anzu­bie­ten, gleich­zei­tig aber auch der unge­bro­che­nen Attrak­ti­vi­tät unse­rer Ober­stu­fe bei ehe­ma­li­gen Real­schü­le­rin­nen und ‑schü­lern aus Wal­trop und Umge­bung zu ent­spre­chen”, resü­miert Hart­mut Nürn­berg. „Auch das hat dank zahl­rei­cher per­sön­li­cher Begeg­nun­gen sowie unge­zwun­ge­ner Dia­log­be­reit­schaft ein­mal mehr her­vor­ra­gend geklappt. Wir sind qua­li­ta­tiv und quan­ti­ta­tiv stark auf­ge­stellt und freu­en uns schon heu­te sehr auf die neu­en »Fün­fer« und »Elfer«…”