GElernt für das Leben danach…

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© GEsamtschule Waltrop

Kurz nach den Oster­fe­ri­en er­hält un­ser dies­jäh­ri­ger Abi-Jahr­gang, auch »Q2« ge­nannt, sei­ne Zu­las­sun­gen zu den Ab­itur­prü­fun­gen. Der 15. April 2024 wird so­mit für die zu­künf­ti­gen Ab­itu­ri­en­tin­nen und Ab­itu­ri­en­ten und de­ren El­tern ein wich­ti­ger Mei­len­stein auf ih­rem Weg »GE­mein­sam ins Le­ben«. Viel­fach be­kla­gen Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten der gym­na­sia­len Ober­stu­fen in un­se­rem Land, dass sie auf das »Da­nach« von ih­rer Schu­le nicht gut vor­be­rei­tet wur­den. Ein Stu­di­um als An­schluss­op­ti­on ist zwar land­läu­fig lo­gisch, aber die Viel­falt der an­ge­bo­te­nen Stu­di­en­mög­lich­kei­ten und Ent­wick­lungs­we­ge ist viel­fäl­tig und un­über­sicht­lich. Da ist das klas­si­sche Uni­ver­si­täts­stu­di­um nur eine Op­ti­on und nicht un­be­dingt der ge­eig­ne­te Weg!

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© GE­samt­schu­le Wal­trop

Un­se­re GE­samt­schu­le setzt die­ser Si­tua­ti­on seit 2007 ein re­gel­mä­ßig zer­ti­fi­zier­tes und bun­des­weit aus­ge­zeich­ne­tes Stu­di­en- und Be­rufs­ori­en­tie­rungs­kon­zept ent­ge­gen. Be­gin­nend in der Se­kun­dar­stu­fe I und dar­auf kon­ti­nu­ier­lich auf­bau­end in der Se­kun­dar­stu­fe II ar­bei­tet ein Team von schul­in­ter­nen und ex­ter­nen Pro­fis mit un­se­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern an de­ren per­sön­li­cher Zu­kunfts­ver­si­on. Wir kön­nen ga­ran­tie­ren, dass je­der Ab­sol­vent, jede Ab­sol­ven­tin un­se­rer Schu­le gut vor­be­rei­tet mit ei­nem Plan A und B die Schu­le ver­lässt.

In der gym­na­sia­len Ober­stu­fe steht ne­ben den kon­ti­nu­ier­li­chen Be­ra­tungs­ter­mi­nen mit der Bun­des­agen­tur für Ar­beit, dem Ta­lent­scou­ting, den Hoch­schul­ta­gen, dem Fach­prak­ti­kum und re­gel­mä­ßi­gen Ter­mi­nen im Tech­nik­zen­trum auch ein Block­prak­ti­kum in der Q1, also im 12 Jahr­gang, auf dem Fahr­plan des Über­gangs­ma­nage­ments. So ab­sol­vie­ren seit heu­te 60 »Zwöl­fer« ein zwei­wö­chi­ges stu­di­en- und be­rufs­ori­en­tie­ren­des Prak­ti­kum. Hier­bei be­kom­men sie Ein­blicke in mög­li­che Be­rufs­fel­der – ob mit oder ohne Stu­di­um. Die­ses ob­li­ga­to­ri­sche Be­triebs­prak­ti­kum fin­det vom 18. bis zum 29. März in un­ter­schied­li­chen Be­rufs­fel­dern in der Re­gi­on statt. Es stellt eine kla­re Ab­gren­zung zu ei­nem Hoch­schul­prak­ti­kum oder Ta­gen der of­fe­nen Tür an den »Unis« dar.

In An­leh­nung an das Prak­ti­kum der »Neu­ner« sol­len hier ver­tie­fen­de Ein­blicke in Be­ru­fe er­langt wer­den, die oft erst als voll­jäh­ri­ger Prak­ti­kant oder mit ei­nem hö­he­ren Bil­dungs­ab­schluss mög­lich sind. Hier zeigt sich in der prak­ti­schen Si­tua­ti­on die Viel­falt der Zu­kunfts­mög­lich­kei­ten. Da­bei wer­den Kon­tak­te ge­knüpft, Be­rufs­fel­der er­lebt, Ein­sich­ten er­zeugt und Wege auf­ge­zeigt, die ein Jahr spä­ter nach dem Ab­itur den per­sön­li­che Weg ge­prägt ha­ben: Hoch­schul­stu­di­um, Dua­les Stu­di­um, Dua­le Aus­bil­dung, Schu­li­sche Aus­bil­dung, Fach­hoch­schul­stu­di­um, … die Wege ins Le­ben sind viel­fäl­tig, nicht im­mer ein­fach, aber span­nend. Ja, und dass die »Zwöl­fer« die­se Her­aus­for­de­rung ernst neh­men, zeigt auch der Um­stand, dass sie eine Fe­ri­en­wo­che für die­ses Be­triebs­prak­ti­kum in­ve­stie­ren! Gut so! Ihr habt ver­stan­den!